Der neue Gemeinderat hat die Ausschussarbeit begonnen

In der vergangenen Woche tagten der Sozialausschuss und der Ortsentwicklungsausschuss in der jeweiligen neuen Besetzung und die Themen waren vielfältig. Im Sozialausschuss ging es um die Jugendarbeit im Ort, die Feierlichkeiten zum 650-igen Jubiläum von Schulzendorf, die Bewirtschaftung der Butze und um neue Namen für die Schule und eine Kita.

Im Jahr 2025 soll es über das Jahr verteilt mehrere Feste geben, ein Festkomitee organisiert die Veranstaltungen. Die Butze soll einen neuen Betreiber bekommen, der über eine Ausschreibung gesucht wird.

Die Grundschule und die Interimskita wünschen sich einen Namen, sie möchten Malvenschule und Kita Kunterbunt heißen. Den Grundschulnamen unterstützen nur vier Gemeinderäte, einem ist der Name egal und einer war sogar dagegen. Es ist nicht bekannt, ob ein anderer Name vorgeschlagen wurde. Dem Kitanamen haben alle zugestimmt.

Im Ortsentwicklungsausschuss wurde der Stand des B-Plans für die neue Schule vorgestellt. Mit der neuen Grundschule an der Miersdorfer Straße soll auch eine Sporthalle entstehen, worüber sich bestimmt die ortsansässigen Vereine freuen werden. Außerdem ist auch ein Standort für eine Schule der Sekundarstufe vorgesehen. Das wäre für Schulzendorf ein Glücksfall.

In der Sitzung wurde dem „Gefahrenabwehrbedarfsplan“ zugestimmt. Das ist ein Plan, der die Gefahren und Risiken in Schulzendorf beschreibt und angibt, welche Geräte und wie viele Feuerwehrleute vorgehalten werden müssen. Das Werk zählt 168 Seiten.

Ein Beschluss wurde aufgehoben, der nicht mehr notwendig ist und drei Grundstücke sollen verkauft werden. Dies wurde aber nichtöffentlich behandelt. Und das war`s.

Spektakuläres wurde nicht behandelt, vielleicht müssen sich die neuen Gemeinderäte erst an die Arbeit gewöhnen, bis sie dann mit ihren Ideen kommen.

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